Fortlaufende Änderungen Buchhaltung  2024            Stand 04.09.2024 
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03.01.24: BUPARA, neuer Parameter (KST AUS KTOPL)

   Im BUPARA gibt es auf Seite 2, Zeile 37 ein neues Steuerungsfeld:

          37 KST AUS KTOPL (HSJT) : _ _   <<<

   Anm.:
   Das erste (linke) der beiden Eingabefelder existierte bereits.
   Neu ist das rechte, hintere Eingabefeld.

   Es gilt:
   Während sich das vordere, linke Feld auf Kostenstellen in Provisions-
   buchungen bezieht, kann im rechten Feld gesteuert werden, ob auch
   Aufwandskonten und sonst. Konten derart verwaltet werden, dass eine
   Kostenstelle lt. Kontenplan erkannt und bei Bildung des Journalsatzes
   vom HSJT-Programm (Aufruf Q aus Menu/XQU aus Journal) genutzt wird.

    N = Fehlwert/leer. Beim QUICKI/HSJT-Lauf werden die Kostenstellen
        lt. FB-2, Kontenplan nicht berücksichtigt.

    J = Das QUICKI/HSJT berücksichtigt die Kostenstellen lt. FB-2, Konten-
        plan

   (Programme: BUPARA/HSJT   / Doku: BUPARA-DOKU / #29256)
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25.01.24: DTVTAB (Mapping-Tabelle für Konten/Export)

   Im DTVTAB kann man mit der Funktionstaste <F6> nun mandatenübergreifend
   kopieren. Beispiel:

#+ms
01  W                    Kontentabelle WBS - DATEV


   WBS-Kto.     DATEV-Konto
   ________     ________ __

   111          201
   1111         2011
   111D         243 +----------------------------------------+
   1200         991 !                                        !
   123          123 ! Von welchem Mandant kopieren  __       !
   2828D        28  !                                        !
   2892D        82  +----------------------------------------+
...
#+me

   Erkennt das Programm, dass im Ziel-Mandaten bereits Einträge vorliegen,
   erfolgt die Abfrage:
#+ms
        +-------------------------------------------------------+
        !                                                       !
        !Wollen Sie wirklich kopieren (alte überschreiben) ? _  !
        !                                                       !
        +-------------------------------------------------------+             
#+me
   Wird die Abfrage bejaht, werden bestehende Einträge überschrieben.

   (Programm: DTVTAB / Doku: DTVTAB-DOKU / #13697)
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30.01.24: Neue Abfrage in der Parametersektion des DB (=TBANK) für Mahnungen 

   In DB gibt es in der Parametersektion (DB-PA) eine neue Abfrage:
     Rechnr. in Mahn.Kopf
   Bei Eintrag J wird bei Druck von Mahnungen im "Kopf" die Rechnungsnummer
   mit aufgedruckt. Wird nicht gleichzeitig die Einstellung J bei der Abfrage 
   <1 Vorgang je Mahnung> verwendet, handelt es sich ggf. (sofern es mehrere
   Mahnungen zum gleichen Empfänger gibt) nur um die _erste_ Rechnungsnummer.
   Gleichzeitig mit der Nutzung dieses neuen Schalters in FB-PA wird die 
   aktuelle Großschrift der bereits vorhandenen Ausgaben auf Groß/Klein umge-
   stellt. Neu mit Schalter auf J:

   Datum  25.01.JJ    Seite   1     Kunden-Nr. 001100 V     Rechnr. 1119025

   Bisher und bei Schalter nicht J: 

   DATUM  25.01.JJ        SEITE   1        KUNDEN-NR. 001100  V

   Die ausgegebenen Werte können in FB-F "FREMDSPRACHE ZU DIV. MAHNTEXTEN"
   per <F7> übersetzt werden. 

   (Programme: TBANK,FIRMA2/HOSPRA / Dokus: DB-DOKU/FB-DOKU) #29099)
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06.02.24: FB-M Anzeige verwendeten Modi TP, RE, IN und Mahnstufen 1..4

   Im FB (FIRMA2) wird nun bei Aufruf des Unterpunktes MAHNTEXTE ANLEGEN 4
   angezeigt, zu welchem Modus Mahntexte angelegt wurden: 

                    MODUS:      __   TP,RE
   
   Nach Auswahl eines Modus und der Textsektion wird mit * unterhalb der
   Zeile       MAHNSTUFE (1/2/3/4)  markiert, zu welcher Mahnstufe Texte ange-
   legt sind:             * *  

   (Programm: FIRMA2 / Doku: FB-DOKU / #739)
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06.02.24: FB-4 neues/erweitertes Fälligkeitshütchen für DB-Mahnungen 

   Für die Mahntexte (anzulegen in FB-4, Mahntexte für DB) gibt es eine 
   erweiterte Hütchenfunktion zu dem bereits vorhandenen: 
   DTxx  = im Mahntext wird das Tagesdatum (Eintrag ^DT) angezeigt.
           (xx = Anzahl der Tage wird bei Erstellung dem jeweiligen Datum
           hinzugerechnet)
   DT-xx = Anzahl Tage lt. xx wird vom Tagesdatum abgezogen.  

   Beispiel Tagesdatum = 29.01.JJ
   ^DT10  ergibt den 08.02.JJ (Addition) 
   ^DT-10 ergibt den 19.01.JJ (Subtraktion)

   Innerhalb einer Zeile können gleiche Hütchen mehrfach verwendet werden.

   (Programme: FIRMA2/TBANK / Doku: FB-DOKU / #745)
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07.02.24: Erweiterung DTAUSZ-Logg-Datei

   Die Logg-Datei des DTAUSZ (dtauszlog) wurde erweitert:
   Die Eingaben aus den Punkten 5 (Übernahme in die Buchhaltung) und
   6 (Löschen alter Daten) werden nun mitprotokolliert.

   Bei der Übernahme in die Buchhaltung werden sowohl die Eingaben als auch
   die Fehler ausgegeben.
   * U.: Kontoauszug (Datum + Nummer) wurde erfolgreich übernommen.
   * n.U.: Kontoauszug wurde nicht übernommen.

   (Programm: DTAUSZ / Doku: DTAUSZ-DOKU / #1235)
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13.02.24: Änderungen im Programm DK (KDRUKT) 

   Drucke mit Dezimaltrennzeichen: 
   Für alle Drucke der DK-Sektionen K, J, T, A und B wird als Dezimalzeichen
   das in der CBLWBS als DECIMAL-POINT eingetragene Zeichen (. oder ,)
   verwendet. (#30831)

   In der Sektion DK-* (TAGES-.../STERN) gibt es eine neue Abfrage:
     DRUCKEN ALS NURNUMMER-LISTE
   Bei Eingabe von "J" wird lediglich eine Liste der Stern-IDs erstellt, 
   ohne weitere Informationen. (#20624)

   In der Sektion DK-S (SALDEN) gibt es eine neue Abfrage:
     VERKEHRSZAHLEN?
   Bedeutung: Saldenliste mit/ohne Verkehrszahlen
   Der Ausdruck beinhaltet üblicherweise Soll/Haben inklusive der 
   "Verkehrszahlen", d.h. Soll/Haben-Bewegungen auf dem Konto und Soll/Haben 
   für den eigentlichen Saldo.
   Da die Ausgabe der Verkehrszahlen (Soll/Haben - linker Block des Drucks)
   u.U. in der Excelverarbeitung störend sein kann, können diese ausgeblendet
   werden:
   N  = Unterdrücken der Verkehrszahlen  (#5591)

   CSV-Dateien: 
   Auch im DK-W WAEHRUNGS-SALDEN können nun CSV-Dateien erzeugt werden. Mit
   Eingabe "D" im Feld "DRUCKEN" öffnet sich ein Fenster zur Eingabe des
   Pfades für die Datei. (#18329) 

   Erfolgt der Druck auf einen CSV-Drucker öffnet sich Excel jetzt auch im
   DK-W direkt nach DRUCKEN J (bisher erst nach Verlassen des DK). (#18329) 

   (Programm: KDRUKT / Dokus: DK-DOKU/KTOSNOK-DOKU)
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13.02.24: HTALL neue Abfrage <Lücken füllen?>

   Durch die Verwendung von HTALL entstehen Lücken im Journalzähler.
   Vor dem Start kommt jetzt eine entsprechende Warnung:

     +-------------------------------+
     !Achtung es entstehen Lücken    !
     +-------------------------------+

    Hier gibt es neu die Abfrage:
      Lücken füllen?  
    Bei Eingabe J hier wird dafür gesorgt, dass diese Lücken nach und nach
    wieder gefüllt werden (<F3> wird zurückgesetzt).
    N = Die Lücken bleiben erhalten

   (Programm: HTALL / Doku: HTALL-DOKU /#7616)
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19.02.24: Protokoll-Logg-Datei des SJTTST 

   Für das Zusatzmodul SJTTST gilt nun, dass nicht mehr jeder SJTTST-Lauf
   eine eigene Logg-Datei schreibt, sondern wie üblich in der vorhandenen
   $WBSDIR/logg/sjttstlog angehängt wird. 

   (Programm: SJTTST   / Doku: SJTTST-DOKU / #26630)
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20.02.24: Erweiterung JKHIST

   Allgemein: Das JKHIST dokumentiert Änderungen an Journalsätzen (Buch-
   haltung) gemäß Anforderung des Initiators.

   Das JKHIST ist nun dahingehend erweitert worden, dass das manuelle
   Aussternen (Kennz.: 1-9,a-d, R) im Journal nun dokumentiert wird.
   Beispiel:

   01 15.02.JJ      32 TT.MM.JJ     (Änderungsdatum)
   J3 14.02.JJ   HH:MM  <SB>    2
      alt: 1412300      -2156,00   80300         2156,00 *
      neu: 1412300      -2156,00 A 80300         2156,00 *

   01 15.01.JJ      38 TT.MM.JJ     (Änderungsdatum)
   J3 14.02.JJ   HH:MM  <SB>    2
      alt: 1412300       2156,00   80300 A      -2156,00
      neu: 1412300       2156,00 A 80300 A      -2156,00

   Die automatischen Sternchen sind nicht in der JKHIST-Historie, da diese
   durch die Sternhistorie (KTOSNOK) ausgewertet werden können.

   (Programm: KJOURS/JKHIST / Doku: JKHIST-DOKU / #29500)
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19.03.24: DKDEF (DK): Erweiterung der Fremdwährungs-Darstellung

   Grundsätzlich: Mit dem DKDEF (Sondermodul) können frei definierbare Aus-
   wertungen der Journaldaten vorgenommen werden. In bestimmten DK-Sektionen
   nutzt man dann Definitionen (aus DKDEF) nach Wahl, um Journaldaten zu 
   exportieren. So können in der Weiterverarbeitung (z.B. Excel) die Spalten 
   und deren Inhalte selbst definiert und strukturiert werden.

   Das DKDEF weist nun zwei neue Einzelinformationen auf, die in eine Defi-
   nition eingebaut werden können:

      * FW-Betr-Konto
      * FW-Betr-Gegenkto

   Grund der Erweiterung:
   Werden mithilfe des DKDEF im DK Konten ausgewertet, die Fremdwährungs-
   beträge aufweisen, kann man nun zusätzlich zum allgemeinen Fremdwährungs-
   betrag zusätzlich bzw. stattdessen den Fremdwährungsbetrag zu Konto/
   Gegenkonto selektieren.
 
   Die Fremdwährungsbeträge erhalten jeweils das gleiche Vorzeichen wie der 
   Kontobetrag bzw. Gegenkontobetrag, der Inlandswährung (BUPARA-Währung).
   Der allgemeine Fremdwährungsbetrag bleibt aus Kompatibilitätsgründen 
   erhalten.

   (Programme: DKDEF/BLKSAP / Doku: DKDEF-DOKU / #31526)
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17.05.24: Erweiterung der AGINKA-FAX-Parameter

   Nur mit Modul AGIMOK - Versand AGINKA-Provisionsabrechnung per E-Mail/Fax:
   In AGINKA-FX = Fax- / Email-Parameter gibt es neu die Möglichkeit bei dem
   Versand der AGINKA-Abrechnungen Kopien (CC) der Abrechnungen an bis zu
   5 zusätzliche Mailadressen zu verschicken:
   statt bisher: AG,P CC : __
   jetzt:        AG,P CC : __ __ __ __ __ __

   Die Mailadressen müssen im Agenturstamm auf der P-Seite angelegt sein.

   (Programm: AGINKA / Doku: AGIMOK-Doku / #34683)
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17.05.24: Erweiterung der Parameter im AGINKA

   In AGINKA-4 = Parameter gibt es einen neuen Schalter: <Rechnr. wie Start>
   Hiermit kann gesteuert werden, ob die Rechnungsnummern auf der Abrechnungs-
   liste im externen Format ausgegeben werden sollen.

   (Programm: AGINKA / Doku: AGINKA-DOKU / #34384)
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04.06.24: KKAUSZ: Erweiterung um eine Logg-Datei

   Jeder KKAUSZ-Lauf wird nun in der Logg-Datei $WBSDIR/logg/kkauszlog
   mitprotokolliert.

   (Programm: KKAUSZ / Doku: KKAUSZ-DOKU)
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10.06.24: BLZPRU: zweites österreichisches Format

   Die Importdatei für österreichische Bankdaten hat sich geändert: Die 
   Spalte "Politischer Bezirk" ist entfallen, dadurch verschiebt sich der 
   SWIFT-Code.

   Bsp. alt:
   Kennzeichen;Identnummer;Bankleitzahl;Institutsart;Sektor;Firmenbuchnummer;
   Bankenname;Straße;PLZ;Ort;Politischer Bezirk;Postadresse / Straße;Post-
   Adresse / PLZ;Postadresse / Ort;Postfach;Bundesland;Telefon;Fax;E-Mail;
   SWIFT-Code;Homepage;Gruendungsdatum;ZweigniederlassungVon;^M
   Hauptanstalt;"10050973";"52300";"KI";"Aktienbanken";"350921k";"Addiko 
   Bank AG";"Canetti Tower, Canettistraße 5/OG 12";"1100";"Wien";"";"";"";
   "";"";"Wien";"050232";"050232/3000";"holding@addiko.com";"LOLAAT2KXXX";
   "www.addiko.com";"20130621";;^M

   Bsp. neu:
   Kennzeichen;Identnummer;Bankleitzahl;Institutsart;Sektor;Firmenbuchnummer;
   Bankenname;Straße;PLZ;Ort;Postadresse / Straße;Postadresse / PLZ;Post-
   adresse / Ort;Postfach;Bundesland;Telefon;Fax;E-Mail;SWIFT-Code;Homepage;
   Gründungsdatum;LEI^M
   Hauptanstalt;10050973;52300;KI;Actienbanken;350921k;Addigo Bank AG; 
   Canetti Tower, Caneddistraße 5/OG 12;1100;Wien;;;;;Wien;050232;050232/3333;
   holding@addigo.com;HSEEAT2KXXX;www.addiko.at;21.06.2013;
   529900UKZBMDBDZIXD62^M

   Das BLZPRU kann nun beide Formate importieren.

   (Programm: BLZPRU / Doku: BLZPRU-DOKU / #33650)
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01.07.24: AGINKA: Einschränkung/Ausschluss Überschrift (tourist. Leistung)

   Bisher konnte man in der Parameter-Sektion (Menuepunkt 4) des AGINKA  
   eine tourist. Leistung/Überschrift mit Platzhaltern erfassen und im
   AGINKA-1 mit dem Feld "Ueberschrift einschr.:" entweder ein- oder aus-
   schließen.

   Der Initiator dieser AGINKA-Erweiterung benötigt nun als Ein- bzw. Aus-
   schlusskriterium mehr als eine Stelle an genau einer Überschriften-Posi-
   tion, so dass das AGINKA dafür erweitert wurde:

   AGINKA-4 (Parameter): die bisherige Abfrage einer Überschrift wurde ent-
   fernt. Stattdessen kann auf der Seite 2 der Parameter nun eingegeben wer-
   den:

     Einschr. Ueberschrift       : ___________       (wie früher)
     Einschr. Ueb. (Vgl-Leistung): ________________________________________

   Es gilt:
   In der oberen Zeile kann eine Struktur wie bisher eingetragen werden. 
   Platzhalter (Hütchen) sind zulässig.

   Sollte diese Funktion nicht ausreichend sein, kann stattdessen in der un-
   teren Zeile "Einschr. Ueb. (Vgl-Leistung)" mit der VGL-Funktion gearbeitet
   werden:

   Bsp.: 
     Einschr. Ueb. (Vgl-Leistung): ........ÄDLSÜ.*________________________

   - die ersten 8 Positionen der Überschrift sind beliebig (je ein Punkt)
   - Klammer auf (Ä)
   - Werte innerhalb der Klammer: "D", "L", "S"
   - Klammer zu (Ü)
   - wichtig: ".*" bedeutet, dass alle Zeichen ab Pos 10 (hinter der Klammer)
     wieder beliebig sein können

   Je nachdem, wie im AGINKA-1 gearbeitet wird, würde man so

   - alle Vg. mit "D", "L", "S" an Pos 9 der Überschrift ausklammern
   - auf Vg. mit "D", "L", "S" an Pos 9 der Überschrift einschränken

   Die neue VGL-Funktion ermöglicht also, mehrere Werte innerhalb einer
   Spalte der Überschrift zu steuern.

   Es kann "Einschr. Ueberschrift" oder (!) "Einschr. Ueb. (Vgl-Leistung)" 
   genutzt werden. Die parallele Nutzung ist nicht vorgesehen, da entweder
   die obere oder untere Überschriften-Selektion gilt.

   Weitere Details zum Umgang mit der "Vgl-Leistung" entnehmen Sie bitte
   der AGINKA-Doku.

   (Programm: AGINKA / Doku: AGINKA-DOKU / #36492)
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30.07.24: DK/BLKSAP - Export der Daten, Excel-Formatierung

   Beim Export von Journaldaten in der DK-Sektion "K" (KONTO-AUSZUG) gibt
   es ein neues Feld:

   ...
     ALTERS-STRUKTUR  / DKDEF-TABELLE         _  ____ / ____ _ _ _    <<<
   ...

   Bsp.
   ...
     ALTERS-STRUKTUR  / DKDEF-TABELLE         _  ____ / XYZ_ _ _ E    <<<
   ...

 
   Unter der Bedingung, dass
   a) mit einer DKDEF-TABELLE gearbeitet wird und
   b) das letzte einstellige Feld auf "E" gesetzt wird

   werden im Export der Kontendaten die Konten/Gegenkonten/Steuerkonten
   abweichend ausgegeben:

     Beispiel Konto 1200:
     ... ;1200; ...              (übliche Ausgabe)
     ... ;="1200"; ...           (Excel-TEXT-Format)

   Das dient dazu, anschließend in Excel die Sortierungsfunktion in den
   Konten-Spalten besser nutzen zu können.

   (Programme: KDRUKT/BLKSAP / Doku: DK-DOKU / #31530)
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04.09.24: DTAUSZ: Einlesen der Konto-Auszüge geändert   

   Das DTAUSZ (Modul) kann dazu genutzt werden, elektronische Kontoauszüge
   der Bank einzulesen. Üblicherweise wird für das eindeutige Mapping ent-
   weder eine eindeutige 13-stellige ID im Verwendungszweck oder eine ein-
   deutige KTO-Nummer je Debitor genutzt. In diesem Fällen kann das DTAUSZ 
   eine sehr hohe Quote an Datensätze des Kontoauszuges automatisch erkennen 
   und eine manuelle Nachbearbeitung ist nicht nötig.

   Aufgrund einer Kundenanforderung sollten diese Zuordnungs-/Erkennungs-
   routinen angepasst werden. Hintergrund ist, dass viele Endkunden sich 
   nicht an die Veranstaltervorgaben halten und in den Verwendungszweck
   lediglich die Buchungs-/Vorgangsnummer eintragen.

   WBS Blank empfiehlt NICHT, diese Erweiterung zu nutzen!

   Grund: bislang war die Zuordnung Zahlung/Vorgang plus Journalverbuchung
   durch die 13-stellige ID sehr sicher. Durch die hier beschriebene Erwei-
   terung und dem Parsen eines Verwendungszwecks erwarten wir dieses Problem:

    - das DTAUSZ trifft auf einen String im Verwendungszwecks
    - aufgrund der Kundenanforderung soll die Zahlung in der Datei dann
      einem Vorgang zugeordnet werden, der _vermutlich_ dem String ent-
      spricht
    - falls der Kunde bei seiner Zahlung aber einen falschen Verwendungs-
      zweck angibt (z.B. Zahlendreher), passiert Folgendes:

      - einem "falscher" Vorgang wird eine Zahlung zugeordnet
      - der eigentliche Vorgang wird nicht erkannt, ein Geldeingang er-  
        scheint nicht im Vorgang

      dann:
      - der "falsche" Vorgang ist ggf. überzahlt, es folgt ggf. Gutschrift
        an den Debitor (ungewollt)
      - der eigentliche Vorgang wird gemahnt, da die eingehende Zahlung ja
        einem anderen Vg. zugeordnet wurde

   Insofern sind Fehlbuchungen (TP/Journal) zu erwarten, die vom Initiator
   aber in Kauf genommen werden. Aus genannten Gründen raten wir davon ab,
   diese Erweiterung zu nutzen.

   Voraussetzungen für die aktuelle Erweiterung:
   - Übernahmeprogramm: DTA940
   - Autom.-Level: "5"            (aus: PARAMETER-Sektion DTAUSZ, Zeile 7)
   - die Routine gilt nur für eingehende Debitorenzahlunge
   - die Routine greift nur, wenn der gefundene Vorgang offen ist und
     danach ausgeglichen ist

   Sind diese beiden Dinge gegeben, versucht das DTAUSZ innerhalb des ge-
   samten Verwendungszwecks eine valide Vorgangsnummer zu erkennen und den
   passenden Vorgang zuzuordnen. 

   Sowohl die rein numerische als auch alphanumerische Vorgangsnummer sollte
   so ermittelt werden, in einer Master-/Markenumgebung auch mit/ohne voran-
   gestelltem POOLPAR-Kennzeichen (erweiterte Rech.-Nr.). 

   (Programm: DTAUSZ / Doku: DTAUSZ-DOKU / #35142)
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Diese Dokumentation wurde erstellt von der WBS Blank Software GmbH